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Z-Diode

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  Z-Diode

  Wirkungsweise der Z-Diode:

  Z-Dioden werden hauptsächlich in Rückwärtsrichtung betrieben. In Vorwärtsrichtung
  verhalten sie sich wie normale Siliziumdioden. Hierbei setzt bei einer bestimmten
  Rückwärtsspannung, der Durchbruchspannung, ein Stromfluss ein. Da der Stromanstieg
  wesentlich schneller als bei einer Siliziumdiode erfolgt, muss dieser auf jeden Fall durch
  einen Widerstand begrenzt werden.

  Bei Zenerdioden überlagern sich grundsätzlich zwei Effekte -
  der Zener- und der Lawineneffekt.

  Der Zenereffekt gilt für Spannungen unterhalb von 5V (<5V). Bei diesem Effekt wird ab
  einer bestimmten Spannung die elektrische Feldstärke so groß, dass Elektronen aus
  ihrem Gitterverband gelöst werden. Die zusätzlichen Ladungsträger erhöhen die elektrische
  Leitfähigkeit sowie den Zenerstrom (Sperrstrom).

  Der Lawineneffekt (Avalanche- Effekt) gilt für Spannungen ab 6V (>6V).

  Bei diesem Effekt werden die Ladungsträger infolge der hohen Spannung so sehr
  beschleunigt, dass sie aus anderen Gitteratomen weitere Ladungsträger freisetzen.
  Diese wiederum setzen wieder weitere Ladungsträger frei, so dass die Stromstärke
  jetzt steil ansteigt; erkennbar am steilen Kennlinienknick. Im Spannungsbereich
  zwischen 5V und 6V verhalten sich Z-Dioden nahezu temperaturstabil 

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