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Transistor

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  Der bipolare Transistor

  Ein bipolarer Transistor besteht im wesentlichen aus drei unterschiedlichen
  aufeinanderfolgenden Halbleiterschichten. Hierbei ist die Reihenfolge entweder NPN
  oder PNP. Der Unterschied dieser beiden Transistortypen ist lediglich die umgekehrte
  Betriebsspannung sowie natürlich auch die andere Dotierungsfolge der einzelnen Schichten.
  Während der NPN-Transistor eine positive Betriebsspannung zur Einstellung seines
  Arbeitspunktes benötigt ist diese beim PNP-Transistor negativ. 
  Ein Transistor wird heutzutage als Einzeltransistor eher selten zu finden sein, da durch
  die zunehmende Integration von Bauteilen oft IC´s (integrierte Schaltkreise) eingesetzt
  werden.

  Anschlüsse eines Transistors:

  Ein Transistor verstärkt grundsätzlich nur Ströme. Ein ihm eingangsseitig eingeprägter
  Basisstrom wird durch seine Verstärkerwirkung um ein vielfaches angehoben, so dass
  ausgangsseitig ein wesentlich höherer Strom messbar ist. Um einen Transistor in den
  leitenden Zustand zu versetzen benötigt dieser eine Basis-Emitter Spannung von ca.
  0,6...0,7V (siehe Siliziumdiode). Erst ab dieser Spannung ist eine vernünftige Funktion
  möglich. Ein veränderlicher Basisstrom (Steuerstrom) bewirkt eine erhöhte Änderung des
  Ausgangsstromes.

  Die Ausgangsstromänderung zur Eingangsstromänderung bezeichnet man als
  Wechselstromverstärkung ß.  =>  ß = d Ic/d IB

  Um eine Spannungsverstärkung zu erzielen wird in den Kollektorkreis ein Widerstand
  geschaltet. Dieser bewirkt eine Spannungsteilung am Ausgang.

  Weiteres zum bipolarem Transistor:

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