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4-fach Ladegerät 2

Elektronik- u. Computer Links

  Nach dem Einlegen der Akkus wird das Ladegerät über den Netzschalter eingeschaltet.
  Durch das Differenzierglied, bestehend aus C5, R9 und R10, wird ein Setzimpuls erzeugt,
  der die unteren vier Flip-Flops (5...8) setzt.

  Das Ladegerät wird nun in den Entladezustand geschaltet. 

  - aber halt, was passiert wenn sich kein Akku im Schacht befindet?

  Sollte dies der Fall sein dominiert die logische 1 der unteren 4 Komparatoren (OP 5...8)
  und setzt die FFs 5...8 zurück. Der Entlade-Modus wird wieder abgeschaltet.
  Da durch die OPs 5...8 die oberen FFs gesetzt werden würden, wird dies durch eine
  Verriegelungsschaltung verhindert. Diese setzt sich aus den Überwachungs- OPs 9...12
  (eingerahmt) und den oberen UND- Gattern (AND 1...4) zusammen. Ein Umschalten auf
  den Lade-Modus wird somit verhindert.

  Entlade- u. Ladezyklus:

  Die Akku-Leerlaufspannung liegt auch bei einem entladenen Akku zwischen 1- und 1,48Volt.
  Durch den Entlade- Modus werden die Entlade-Transistoren T3, T6, T9 und T12 leitend
  geschaltet. Die Steuerspannung wird durch die unteren FFs (5...8) erzeugt. Die vorhandene
  Restladung wird nun in den Transistoren in Wärme umgesetzt.

  Beim Unterschreiten der Entladeschlussspannung von 1V wird der Ausgang der unteren
  OPs (5...8) von log. 0 auf log. 1 geschaltet. Die Sättigungsgrenze des LM324 liegt ca. 2V
  unter der Betriebsspannung. Die Pegelgrenze für logisch high liegt bei CMOS- Schaltkreisen
  bei 2/3 UB. Eine OP-Ausgangsspannung von 6V ist somit völlig ausreichend, die oberen
  FFs zu setzen. Nach dem Setzen der oberen FFs werden die Ladestufen über die
  Transistoren T2, T5, T8 und T11 leitend geschaltet. Die Akkus werden nun mit einem
  annähernd konstantem Stromfluss geladen.

Schaltpläne und Layouts

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